KLASSISCHE BODENBELÄGE

Ihr alter Laminatboden ist stumpf und an einigen Stellen abgeplatzt? Ihr Wohnzimmerteppich ist seit einem Rotweinunfall nicht mehr schön anzusehen? Sie suchen nach etwas Neuem? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir begleiten Sie auf dem Weg zu Ihrem neuen Traum-Fußboden. Den zu finden ist nämlich gar nicht so einfach, denn die Entscheidung für einen neuen Bodenbelag ist von vielen Faktoren abhängig: Wie stark ist die Beanspruchung? Um welche Räume handelt es sich? Wie viel Pflege benötigt der neue Boden? Natürlich spielen auch die Kosten eine Rolle und Faktoren wie Umweltverträglichkeit oder die Auswirkungen auf das Raumklima gewinnen zunehmend an Bedeutung. Auch sie beeinflussen die Kaufentscheidung.

Lassen Sie sich von unserem Team umfassend informieren und profitieren Sie von unseren inzwischen mehr als 25 Jahren Erfahrung im Bereich der termin- und fachgerechten Verlegung von Bodenbelägen aller Art.

Auf dieser Seite geben wir Ihnen einen Überblick über die Eigenschaften der klassischen Bodenbeläge Laminat, Parkett und Teppichböden. Doch auch bei ausgefalleneren Materialien wie Kork, dem guten alten Linoleum, Landhausdielen und antibakteriellen PVC-Beläge sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner. Besuchen Sie einfach unseren Showroom und lassen Sie sich individuell und unverbindlich beraten.

TEPPICHBÖDEN

TeppischbodenIn der Vergangenheit galten kostbare Teppiche als Zeichen von Wohlstand und nicht umsonst rollt man auch heute noch für besondere Gäste den roten Teppich aus. Ein hochwertiger Teppichboden vermittelt Wärme und Behaglichkeit. Er ist trittschalldämmend und kein anderer Bodenbelag schafft ein derartig wohliges Geh- und Stehgefühl. Kein Wunder also, dass der Teppichboden, auch Auslegware genannt, bis vor wenigen Jahrzehnten der weit verbreitetste Bodenbelag in deutschen Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmern war. Ja selbst in gewerblich genutzten Räumen wurde er vielfach verlegt. Erst das preisgünstige und einfach zu verlegende Laminat verdrängte den Teppich ein wenig aus den Zimmern des Landes. Doch wenn Sie keine Fußbodenheizung besitzen und zu kalten Füßen neigen, sollten Sie über einen Bodenbelag aus Teppich als Alternative zum Laminat nachdenken.

Hier gibt es einiges zu entscheiden: Hochflor oder Langflor? Gewebt oder geknüpft? Aus Naturmaterialien wie Sisal und Wolle oder doch lieber ein stark beanspruchbares Kunstfasergemisch? Darüber hinaus muss der Bodenbelag natürlich Ihren ganz persönlichen Qualitätsansprüchen in den Bereichen Pflege, Belastbarkeit und Eleganz genügen. Ja, Sie haben tatsächlich die Qual der Wahl. Hier ein paar nützliche Fakten, die es Ihnen leichter machen:

Die Florhöhe bezeichnet die Dicke Ihres Teppichs, also die Länge der einzelnen Teppichfasern. Bei einer Florhöhe unter 1,5 cm spricht man von einem Kurzflor-Teppichboden, eine Länge von 1,5 bis 5 cm zeichnet den Hochflor-Teppichboden aus. Wenn Sie sich für einen noch dickeren Teppich entscheiden, dann handelt es sich um einen Langflor-Teppich.

Material

Als Material können die unterschiedlichsten Fasern mit ihren jeweils typischen Eigenschaften verwendet werden. Wolle bzw. Schurwolle ist eine sehr weiche, elastische und natürliche Faser, die sich jedoch nur bedingt für stark beanspruchte Flächen oder Feuchträume wie das Badezimmer eignet. Kunstfasern wie Polycolon, Polyester oder Polyamid (z.B. Nylon) sind dagegen auch für Arbeits- und Außenflächen sowie Feuchträume geeignet. Sie sind robust und gut zu pflegen. Auch exklusive Materialien wie Seide oder Leder werden gelegentlich zu Teppichen verarbeitet, sie spielen als Auslegware jedoch keine Rolle.

Herstellung

Teppichböden werden entweder gewebt, geknüpft oder getuftet. Unter dem Tuften versteht man das Vernähen einzelner Schlaufen auf einem groben Untergewebe, sodass sich Faserschlaufen bilden. Handelsübliche Teppichböden sind Web- oder Tuftteppiche. Die in Handarbeit produzierten und oft sehr teuren Knüpfteppiche sind eher als Teppichbrücke oder Einzelteppich zu finden.

Teppichboden verlegen

Teppichböden sind für nahezu alle Untergrundarten geeignet und werden von unseren Fachkräften bis hin zur Sockelleiste aus einer Hand verlegt. Je nach Beanspruchung und Nutzungsdauer können sie punktuell oder vollflächig mit dem Unterboden verklebt werden.

PARKETT

Als Parkett bezeichnet man einen Bodenbelag aus Echtholz. Dabei unterscheidet man zwischen Massiv- und Fertigparkett. Das Fertigparkett ist ein Bodenbelag, der aus mehreren, kreuzweise verleimten Holzschichten besteht. Die oberste Schicht besteht aus mindestens 3,5 mm starkem Edel- oder Hartholz wie Buche, Eiche oder Esche. Die darunterliegenden Trägerschichten sind aus Nadelholz gefertigt. Massivparkett hingegen besteht aus einem massiven Holzstück. Im Prinzip ist also jede Fußbodendiele aus Echtholz ein Massivparkett.

Eigenschaften

Bei der Entscheidung zwischen Fertigparkett und Massivparkett spielen Ihre persönlichen Bedürfnisse eine zentrale Rolle. Das günstigere Fertigparkett lässt sich einfacher und schneller verlegen, eine Fugenbildung durch das arbeitende Holz ist vernachlässigbar und die abschließende Oberflächenbehandlung entfällt, da das Parkett bereits behandelt ist. Dafür ist die dünne Nutzschicht bei Beschädigungen nur wenige Millimeter abschleifbar. Das Verlegen von Massivparkett dauert länger, da die Oberfläche erst nach dem Verlegen geschliffen und geölt oder lackiert wird. Es ist außerdem teurer, weil mehr Edelholz verwendet wird. Dafür haben Sie mit einem Massivparkett einen Fußbodenbelag fürs Leben. Sollten nach Jahren des Gebrauchs Abnutzungserscheinungen auftreten, können Sie den Boden einfach abschleifen.

Mit Parkett erhalten Sie einen edlen Bodenbelag, der Fußwärme optimal reflektiert und Ihren Raum warm und wohlig werden lässt.

Die Entscheidung, welcher Bodenbelag es denn nun werden soll können wir Ihnen nicht abnehmen. Alles andere schon: Lieferungsservice oder das Aufmaß vor Ort sind bei uns natürlich selbstverständlich. Unser Fachpersonal berät Sie gern, damit Sie Ihren perfekten Fußbodenbelag finden.

Bodenleger

LAMINAT

Schnell und einfach zu verlegen, edel anzuschauen und trotzdem günstig im Preis – Laminat ist zu Recht einer der beliebtesten Bodenbeläge im Haushalt. Anfangs als günstige Alternative zum Echtholz-Parkett auf den Markt gebracht, hat sich das Laminat in den letzten Jahren zu einem echten Dekor-Tausendsassa gewandelt. Ob als Laminat in Holzoptik, in Stein- oder Metalldekor oder in moderner Betonoptik: Wenn Sie sich für einen robusten und strapazierfähigen Laminatboden entscheiden, haben Sie vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und können jedem Raum eine ganz individuelle Atmosphäre geben. Im Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer, in der Küche und im Arbeitsbereich, ja selbst in hochbeanspruchten Objektbereichen wie Geschäftsräumen ist Laminat für nahezu alle Ansprüche der richtige Bodenbelag.

Aufbau des Laminats

Modernes und hochwertiges Laminat besteht aus mehreren Materialschichten, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Die oberste Schicht, das sogenannte Overlay, ist die Deckschicht. Sie besteht aus einem transparenten Papier, das in Melaminharz getränkt wurde. Das Overlay sorgt für die Abriebfestigkeit des Laminats und schützt vor Schmutz. Darunter befindet sich die Dekorschicht. Das mit Holz-, Stein- oder Metallstrukturen bedruckte Papier bestimmt das optische Erscheinungsbild des Laminats. Overlay und Dekorschicht werden im Produktionsprozess unter Hitze und Druck auf ein Trägermaterial gepresst. Das ist in der Regel eine aus Holzfasern hergestellte hochdichte Faserplatte, die sogenannte HDF-Platte. Damit sich das Laminat nicht biegt, ist die Unterseite der HDF-Platte ebenfalls mit einem melaminharzgetränkten Papier versehen. Das ist der sogenannte Gegenzug. Hochwertige Laminatböden besitzen weitere Schichten, die etwa das statische Aufladen beim Gehen über den Fußboden verhindern oder als integrierte Trittschalldämmung dienen.

Laminat verlegen

Laminat kann auf jedem trockenen Untergrund, der fest und eben ist, verlegt werden. Holzdielenböden sind also ebenso wenig ein Problem wie Estrich- oder Fliesenböden. Im Gegensatz zu Massivparkett oder Fliesen wird Laminat nicht fest mit dem Untergrund verklebt, sondern schwimmend verlegt. Auf den gegebenenfalls mit Dampfsperre und Trittschalldämmung versehenen Untergrund wird das Laminat aufgelegt, ohne jedoch direkt mit dem Untergrund verbunden zu werden. Auch die Raumwände berührt der neue Laminatboden nicht. So kann er arbeiten, ohne dass er sich nach ein paar Wochen hebt und unschöne Dellen bildet. Unsere Experten von qualitaetsboeden.de beraten Sie umfassend und kompetent vor Ort und führen selbstverständlich auch eine fachmännische Untergrundvorbereitung und Verlegung aus.

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